Johanna und Kathrin und ihr Abenteuer Triathlon

Im vergangenen Juni haben Johanna und Kathrin ein Plakat vom Mey Generalbau Triathlon Tübingen gesehen. Da die beiden seit rund drei Jahren regelmäßig gemeinsam Radfahren gehen, stand schnell der Plan, ein audauermäßiges Abenteuer zu wagen - und beim Triathlon in Tübingen teilzunehmen.
Es gab da allerdings ein Problem: Es waren nur noch rund fünf Wochen bis zur 2024er Veranstaltung, also sehr, sehr wenig Vorbereitungszeit. „Da war uns recht schnell klar, in unserem damaligen Trainingszustand reicht das nicht mehr für eine Teilnahme“, sagt Johanna.
Die beiden haben ihr Ziel dann allerdings nicht gleich aus den Augen verloren, sondern sogleich drei Dinge beschlossen.
Erstens: Sie starten 2025 beim Mey Generalbau Triathlon Tübingen
Zweitens: Sie beginnen gleich mit dem Training
Drittens: Um keine Ausrede zu haben, melden sie sich frühzeitig an
Sie starteten also mit einem Vorlauf von rund 13 Monaten auf das Event in ihr Abenteuer Triathlon-Premiere. Knapp über die Hälfte davon ist bereits um und in dieser Zeit haben sie bereits interessante Erfahrungen gemacht. „Der Anfang war schon sehr schwer. Beim Laufen etwa waren zu Beginn schon drei Kilometer eine Qual“, sagt Johanna und fügt an: „Aber es ist natürlich schön, die Fortschritte zu sehen.“
Sie und ihre Cousine haben sich mittlerweile die Unterstützung eines Trainers geholt, der ihnen die Trainingspläne schreibt. „Zuvor bin ich einfach so schnell gelaufen, wie ich konnte. Jetzt hat das Training eine gewisse Struktur und ich merke richtige Fortschritte.“
Unterstützung durch einen Coach sei aber, so finden die beiden, nicht zwangsläufig notwendig auf dem Weg zur Triathlon-Premiere. „Uns fehlt komplett der sportliche Background und das Wissen über Ausdauersport. Das hat uns schnell überfordert, mit einem Trainer fühlen wir uns nun sicherer“, sagt Johanna.
Sie und Kathrin starten in Tübingen über die Sprintdistanz. „Unser Ziel ist es nicht nur abgequält ins Ziel zu kommen, sondern das für uns bestmögliche Ergebnis zu schaffen“, sagt Johanna.
Über den Verlauf ihrer Vorbereitung werden sie hier regelmäßig berichten.